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Erste Veranstaltung von
„Kreatives Fairbinden“ am 30.06. im WUP

Das gemeinsame Erleben spüren stand im Vordergrund, um zu erkennen, warum Nachhaltigkeit gegenüber Menschen, Tieren, Pflanzen, und der Natur so lebenswichtig ist. Beim Verbrauch von Rohstoffen und anderen Schätzen von Mutter Natur gilt die Sorgfaltspflicht, damit für uns und für nachfolgende Generationen die Natürlichkeit, ein menschenwürdiges Leben und weltweiter Frieden entstehen kann.

Eigentlich hat die Erde Möglichkeiten, um alle Menschen zu ernähren. Doch es herrscht Armut und Hunger, da die Ressourcen nicht gerecht verteilt sind. Wir wissen, dass Menschen nicht mehr verbrauchen sollten, als auf unserer Erde nachwachsen kann.

Was bewegt zur Zeit Künstler in Siegen, die sich Gedanken um dieses Thema machen?

19 Künstler und 11 Besucher zeigten, welche Anregungen und Lösungsmöglichkeiten die bildende Kunst für alle möglich werden ließ.

Das Theaterstück „Gypsie und die Göttin“ von Den Üblichen Verdächtigen (DÜV) behandelte das Nachhaltigkeitsthema „Sauberes Wasser“ und „Gerechtigkeit“, und wurde zur Zufriedenheit aller sehr gut auf die Bühne gebracht.

Der Chor der Kehlkopflosen, die kekolos, zeigten, welche Kraft in ihnen steckt. Ihr Auftritt symbolisierte Nachhaltigkeit, wenn es darum geht, für alle Menschen gerechte Bildung und menschenwürdige Arbeit zu schaffen.

Lupo, Kurt und Bertram behandelten Gesundheit, Gleichberechtigung, Frieden, Klimaschutz und das Leben an Land, zum Schutz von Landschaften und deren Artenvielfalt.

Die Veranstaltung hatte einen prägnanten Eindruck vom Fairbessern und Fairändern vermittelt, und ließ deutlich werden, dass es gut tut, wenn politische und wirtschaftliche Vorgehen, Entscheidungen und Ergebnisse kritisch hinterfragt werden.

Ein guter Weg zu erkennen und zu fordern was notwendig ist, damit die weltweite Armut und andere Ungerechtigkeiten aufhören.

Zweite Veranstaltung von „Kreatives Fairbinden“ am 20.09 im Lebendigen Haus in Siegen

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Diese Veranstaltung fairbindet Theater, Musik und Literatur zum Thema „Nachhaltigkeit“.

Die Schauspieler von Die Üblichen Verdächtigen zeigten mit ihrem Stück: Wer Stimmen hört, ist entweder ein Heiliger oder ein Fall für die Psychiatrie. Alex ist mit einer Göttin befreundet. Schlechte Karten? Und wenn es sie wirklich gibt?

Die Nachhaltigkeit ist dazu da, eine lebenswerte Welt zu schaffen. Die Gesundheit und das Wohlergehen müssen unterstützt und gefördert werden.

Die Parole der Französischen Revolution lautete Liberté, Égalité, Fraternité. Unsere Zeit fordert wiederum Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, damit alle Menschen mit der dazugehörigen Natur liebevoll miteinander leben können.

Je nach Bedarf und Mut der Besucher und Bewohner des Lebendigen Hauses konnten Beiträge (ein Lied, ein Gedicht, ein Tanz, ein Zitat, …) passend zur Diskussion eingebracht werden.