am 9./10.März 2018 im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn
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am 9./10.März 2018 im Gustav-Stresemann-Institut in Bonn
Vom 6. bis 17. November 2017 findet in Bonn die 23. Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen (Conference of the Parties, COP 23) statt. Die Konferenz wird vom Klimasekretariat der Vereinten Nationen mit Sitz in Bonn durchgeführt. Die Präsidentschaft hat der südpazifische Inselstaat Fidschi.
Die Stadt Bonn unterstützt die Vereinten Nationen und die Bundesregierung bei der Durchführung der Konferenz, zu der rund 25 000 Teilnehmende aus aller Welt erwartet werden. Die städtischen Aktivitäten werden vom Amt für Internationales und globale Nachhaltigkeit koordiniert.
Mehr Informationen:
https://www.cop23.de/
Erschöpft, verletzt und traumatisiert sind seit Ende August mittlerweile fast 600.000 Menschen aus Myanmar in das benachbarte Bangladesch geflohen. Viele haben einen langen, beschwerlichen Fußmarsch hinter sich, um in Bangladesch Schutz und Sicherheit für sich und ihre Familien zu suchen. Dort angekommen, finden sie jedoch katastrophale Zustände vor: überfüllte Flüchtlingslager, Hunger, Mangel an sauberem Trinkwasser und die Gefahr von Infektionskrankheiten und Seuchen.
„Ich habe seit Tagen nichts gegessen und fühle mich schwach“, sagt eine ältere Frau. Sie gehört zur Volksgruppe der Rohingya, die nach dem Zuwachs an gezielter Gewalt gegen sie fliehen musste. Jedoch ist für ältere Menschen die Flucht besonders beschwerlich. Sie haben oft nicht genügend Kraft, die weiten Entfernungen zu den Lebensmittelverteilungsstellen zu laufen und dort mehrere Stunden anzustehen. Ebenso erhalten sie nicht die lebensnotwendige medizinische Versorgung und sind verstärkt von Gewalt bedroht.
HelpAge hilft diesen Menschen und ihren Familien in ihrer Notlage mit folgenden Maßnahmen:
13.09.2017
Nach den heftigen Monsunregenfällen in Indien, Nepal und Bangladesch sind die schweren Überschwemmungen bisher nicht zurückgegangen. Durch die Regenmassen wurden ganze ganze Landstriche unter Wasser gesetzt und Schlammlawinen ausgelöst. Nach Angaben der Vereinten Nationen verloren dadurch seit Mitte August bereits über 1.200 Menschen ihr Leben, über 45 Millionen Menschen sind betroffen, Tausende sind auf sofortige Unterstützung angewiesen.
In der von der Landwirtschaft stark dominierten Region bestimmen die Monsunregenfälle über die Lebensgrundlage von Millionen Bauern. Als Folge der Überschwemmungen ist nun mit Ernteausfällen und dem Ausbrechen von Krankheiten wie etwa der Cholera zu rechnen.
Unter dem Stichwort “Südasien” ruft das Bündnis Entwicklung Hilft zu Spenden für die Menschen in den betroffenen Regionen auf. Die Mitgliedsorganisationen des Bündnisses sind mit ihren Partnerorganisationen bereits im Einsatz und bitten dringend um Unterstützung.
Spendenkonto:
IBAN: DE29 100 20 5000 100 20 5000
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Südasien
Quelle: http://entwicklung-hilft.de/