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In den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN heißt es: „Die Gleichstellung der Geschlechter ist für alle SDGs von zentraler Bedeutung. Wenn sie nicht erreicht wird, ist die Umsetzung der Agenda 2030 gefährdet.“  (SDG 5)

Eine Welt für alle gibt es also nur, wenn wir mehr Gendergerechtigkeit erreichen. Aber wie? Die Eine-Welt-Landeskonferenz 2022 widmet sich aus entwicklungspolitischer Perspektive der Frage, inwiefern uns patriarchale Strukturen an der Überwindung der multiplen Krisen dieser Welt hindern – denn es ist höchste Zeit für mehr Gendergerechtigkeit und Empowerment weltweit.

Gemeinsam machen wir uns auf die Suche nach Wegen zu einer global gerechteren Welt, unabhängig von unserer eigenen Geschlechtsidentität und unter Berücksichtigung von Mehrfachdiskriminierungen. Zusammen mit Expert*innen aus Zivilgesellschaft, Politik, Kirche und Wissenschaft beleuchten wir dazu entwicklungspolitische Lösungsstrategien und Empowermentbewegungen weltweit: von feministischer Außenpolitik über von Frauen getragene Protestbewegungen wie in Belarus bis hin zu kritischer Männlichkeit. In Workshops, Foren, Diskussionen und bei Vorträgen diskutieren wir zu Schwerpunktthemen wie Politik, Klimakrise, Religion, Armut, Rassismus und intersektionale Diskriminierung.

Über allem steht die Frage, wie wir als Eine-Welt-Akteur*innen und Zivilgesellschaft dazu beitragen können, die in SDG 5 manifestierte, für alle vorteilhafte Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen und Diskriminierungen zu überwinden.

Zur Konferenz eingeladen sind wie immer alle Interessierten: sowohl bereits aktive Eine-Welt-Engagierte, als auch alle, die Lust haben, sich mit dem Thema zu beschäftigen. Vorwissen im Bereich Gender oder Entwicklungspolitik ist nicht nötig.

Alle weiteren Infos auf der Webseite des Eine-Welt Netz NRW.