Termin Details


Obwohl die Staaten auf dem afrikanischen Kontinent den geringsten Anteil am Ausstoß klimaschädlicher Emissionen haben, sind sie von den Auswirkungen des Klimawandels bereits heute massiv betroffen. Der Ausstoß von CO2 liegt bei lediglich 3,1% des weltweiten Gesamtausstoßes. Für den afrikanischen Kontinent bedeutet dies z.B. verminderte Regenfälle in verschiedenen Regionen und in der Folge oft Dürren. Wissenschaftlich erwiesen ist, dass das Problem von Dürren seit den 1970/80-er Jahren zugenommen hat. Andere Regionen leiden zunehmend unter Starkregen mit Überflutungen. Beide Wetterextreme führen zu Beeinträchtigungen und teilweiser Zerstörung der Lebensgrundlagen der betroffenen Menschen und sind mittlerweile auch ein Grund für Migration und Flucht. Im Rahmen der Tagung werden wir neben der Diskussion über die Auswirkungen des Klimawandels der Frage nachgehen, welche Maßnahmen afrikanische Regierungen und regionale/überregionale Organisationen bereits ergriffen haben bzw. welche Pläne existieren, um den Auswirkungen des Klimawandels zu begegnen und wie sich zivilgesellschaftliche Organisationen in diesem Bereich engagieren.

10.00 Uhr – Begrüßung

10.15 Uhr – Der Klimawandel und seine Auswirkungen auf die afrikanischen
Staaten-Eine Einführung
Referentin: Renate Helm, Wilnsdorf

11.45 Uhr – Klimawandel am Beispiel Elfenbeinküste
Referentin: Dr. Irit Eguavoen, Bonn

13.15 Uhr – Pause

14.00 Uhr – Arbeitsgruppen mit anschließender Diskussion

16.30 Uhr – Klimapolitik in Afrika an Beispiele
Referent: Hannes Lauer M.Sc., Stuttgart

18.00 Uhr – Auswertung der Tagung

18.30 Uhr – Ende der Tagung

 

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.

Anmeldungen bis zum 21. Juni 2021 an
VHS Siegen: vhs@siegen.de
oder: renate.helm@uni-siegen.de

Wietere Informationen im Flyer